Lernen Sie uns kennen – d`Wiad

Thalersdorf – Heimspiel für die CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann im Gasthof d`Wiad!

Nachdem CSU-Ortsvorsitzender Franz Kroiß Angelika Leitermann´s und die anwesende Gäste begrüßte, stellte er Ihnen das überaus aktive vergangene Jahr mit vielen interessanten Info-Veranstaltungen vor. Er war voll des Lobes und beschrieb das Engagement Angelika Leitermann bereits bei der Kandidatur und war stolz hier eine so aktive und tatkräftige Bürgermeisterkandidatin ins Rennen zu schicken.

Ein Thema in der lebhaften Diskussion war der Kindergarten: Jetzt müsse gemeinsam mit der Pfarrkirchenstiftung als Träger ohne Zeitverzug alles getan werden, dass alle Kinder, für die das beantragt wird, einen Platz bekommen in der Kinderkrippe und auch im Kindergarten, damit niemand abwandert, der dann später auch der Schule fehlt. „Gemeinsam müssen wir Lösungen finden, um momentane Platzprobleme zu beseitigen, zum Beispiel durch die Bildung einer Gruppe Waldkindergarten“ sagte Leitermann, die auf das Beispiel bestehender Einrichtungen in anderen Gemeinden verwies. Fünf Gruppen sind nötig, zwei im Kindergarten, eine im Waldkindergarten und zwei in der Kinderkrippe.

Hier gehört gehandelt und keine weitere Zeit mit Umfragen verlieren, lautet hier Leitermann´s Ansatz.

Es sei klar, die Kinder sind da und der Platz fehle, zugleich besteht ein gesetzlicher Anspruch auf einen Betreuungsplatz! Keine Kinder abzuweisen, sichere auf lange Sicht auch den Schulstandort.

Fehlende Bauplätze und fehlende Gewerbeflächen waren ein Hauptdiskussionspunkt. Bereits mehrere Familienbetriebe seien bereits abgewandert und hätten in Arnbruck trotz jahrelangem Warten keine Entwicklungsmöglichkeiten bekommen. Kuno Müller als Betroffener war anwesend und kritisierte hier fehlenden Mut in der Vergangenheit beim Grunderwerb. Leitermann betonte es müsse jede Gelegenheit genutzt werden um auch Tauchflächen zu erwerben und keinen Betrieb mehr zu verlieren. Sie könne nicht versprechen von heute auf morgen diese Situation zu ändern, aber sie würde hundert Prozent Einsatz und Beharrlichkeit für die Interessen Arnbruck´s versprechen.

Zwar sei die Brechstange nicht das Instrument, aber Beharrlichkeit und kontinuierlichen Einsatz als der berühmte stetige Tropfen, der den Stein höhlt, sei in jedem Fall angebracht.

Die Baupreisentwicklung in Arnbruck wurde ebenfalls von vielen Besuchern angeprangert, hier zeigte Leitermann auf, wie sie in den dafür verantwortlichen Grundstücksverhandlungen bzw. Baugebietsausweisungen gehandelt hätte. Für sie sei eine Erschließung durch die Gemeinde und eine Eigenvermarktung der Baugrundstücke nicht zeitgemäß. Sie verwies auf zahlreiche andere Beispiele in anderen Gemeinden, die hier mit Erschließungsverträgen die Situation für die Kommune sehr gut gelöst hatten.

In diesen Fällen müsse der Verkäufer die Grundstücke nach Vorgabe der Kommune erschließen und später der Gemeinde widmen. Die Kommunen kommen hierbei mit sehr geringem Aufwand und ohne Kosten zu neuen Baugebieten. Oder in so manchen Fällen sei in diesem Fall doch ein Ankauf der Grundstücke durch die Kommune geglückt und dann auch mit Bauzwang versehen worden oder eine Familienförderung möglich gewesen.