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Sichere Wasserversorgung für Niederndorf und Gutendorf

Lebhafte Diskussion im Landhotel Rappenhof – Überraschungsbesuch von Staatsminister a.D. Helmut Brunner

Rappendorf. Auch beim sechsten Info-Abend von CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann konnte sich Ortsvorsitzender Franz Kroiß über ein volles Haus freuen und mit Staatsminister a.D. Helmut Brunner einen prominenten Gast begrüßen, der nicht nur ein Grußwort sprach, sondern auch aktiv in die überaus lebhafte Diskussion eingriff, die vornehmlich die Wasserversorgung im westlichen Gemeindegebiet von Arnbruck zum Thema hatte.

Angelika Leitermann stellte die 24-köpfige CSU-Gemeinderatsliste vor und legte auch ihre Motivation dar, sich um das Amt des Arnbrucker Bürgermeisters zu bewerben: „Ich habe mich darauf durch Kurse und Schulungen gründlich vorbereitet und in den letzten zwei Jahren jede Gemeinderatssitzung in Arnbruck und vereinzelt in anderen Gemeinden besucht, um über die Chancen der Gemeinde, aber auch über die anstehenden Probleme Bescheid zu wissen und auch über den Tellerrand zu sehen. Gemeinsam mit unserer engagierten Mannschaft traue ich mir diese große Aufgabe zu!“ Auch als Spartenleiterin der Schwimmer im Sportverein und als Vorsitzende des Panoramabad-Fördervereins habe sie bewiesen, dass sie ein engagiertes Team erfolgreich führen könne.

Nachdem sie mit Dr. Roland Meixensberger einen Arzt gewinnen konnte, der sich ab 2021 als Hausarzt in Arnbruck niederlassen und auch mit seiner Familie ansiedeln wolle, habe sie Tatkraft bewiesen. Dieser habe sich vor kurzem allen Gemeinderäten und interessierten Kandidatinnen und Kandidaten aller Listen vorstellen können und man habe gemerkt, wie froh man in Arnbruck sein könne, dass dies gelungen sei. Leitermann sprach auch die bereits oft diskutierten Themen Kindergarten, Schule, Ausweisung von Bauland und Gewerbeflächen an, die Forderung nach Ausbau der Staatstraße nach Bad Kötzting. „Wir brauchen für das alles langfristig angelegte Strategien, Geduld, Beharrlichkeit und Durchsetzungswillen.“

Minister a.D. Helmut Brunner zeigte sich in seinem Beitrag beeindruckt, wie Angelika Leitermann Bürger und ihre Mannschaft motiviert und ihnen eine klare Richtung vorgibt. Er verwies auf die verschiedenen Förderprogramme Bayerns, z.B. zur Sanierung und Wiederbelebung des Ortskerns und sagte: „Arnbruck hat mit seinen kleineren und größeren Familienbetrieben großes Potential, für die die Gemeinde Entwicklungsmöglichkeiten schaffen muss!“

Helmut Brunner war Überraschungsgast

In der Diskussion sprachen mehrere Bürger die Wasserversorgung im westlichen Gemeindegebiet an, die seit der Bürgerbefragung auf zwei Beinen steht: Eigenwasser aus neu gefassten Quellen mit dem neuen Hochbehälter an der Scharebenstraße einerseits und der Zulieferung vom Zweckverband Waldwasser andererseits. Die hohen Investitionskosten für diese Lösung brachten die Bürger durch Ergänzungsbeiträge auf und durch moderate, kostendeckende Wassergebühren, die noch sinken können, wenn der Eigenwasseranteil steigt. Leitermann: „Auch Niederndorf und Gutendorf bekommen Mischwasser wie alle anderen Gemeindebürger.“ Zusätzliche Versorgungssicherheit würden die privaten Anlagen vermitteln, auf die niemand verzichten solle.