14 parteifreie und 10 Mitglieder kandidieren für die CSU

Einstimmiges Votum der Mitglieder bei der Nominierungsversammlung für die Gemeinderatsliste

Arnbruck. Als erste Gruppierung in der Gemeinde nominierte der CSU-Ortsverband 24 Frauen und Männer als Kandidaten für die Kommunalwahl am 15. März 2020, nachdem die Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann die zehn Bewerberinnen und 14 Bewerber um einen Sitz im Gemeinderat sowie zwei Ersatzbewerber persönlich vorgestellt hatte. Ortsvorsitzender Franz Kroiß eröffnete im Hotel Hubertus die satzungsgerecht einberufene Mitgliederversammlung, CSU-Kreisvorsitzender Stefan Ebner leitete die Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl in den Gemeinderat.

Die stellvertretende Ortsvorsitzende Angelika Leitermann hatte keine Mühen gescheut, ihre Bewerbung um das Amt des Bürgermeisters mit einem schlagkräftigen Team von Frauen und Männern zu stärken, die alle im Beruf stehen, in Vereinen aktiv sind und verantwortungsvoll für ihre Familien sorgen. Sie stellte jeden einzelnen mit seinen persönlichen Schwerpunkten und Anliegen für eine gedeihliche Arbeit im Gemeinderat und ihrer Zielsetzung für Arnbrucks Zukunft vor. Mit zehn Frauen auf der 24-köpfigen Bewerberliste, das sind 42 Prozent, hat der CSU-Ortsverband mit dem vermutlich wohl höchsten Frauenanteil im Landkreis Maßstäbe gesetzt und das ohne Quote.

Da hatte ein jedes sein spezielles Anliegen, ob Bauland für junge Familien, Kindergarten und Zukunft der Schule oder Wiedergewinnung eines Arztes und Sicherstellung der Gesundheitsvorsorge, Gewerbeflächen für Unternehmer, Initiativen zur Förderung des Tourismus und verstärkte Bemühungen, um für die Ortsumgehung von Niederndorf wieder eine höhere Dringlichkeit zu verschaffen. „Arnbruck muss auch in Zukunft ein lebens- und liebenswerter Ort sein, in dem fortschrittliche Leute die aktuellen Herausforderungen beherzt anpacken.“

Wie schon bei ihrer Nominierung zur Bürgermeisterkandidatin betonte Angelika Leitermann: „Ich habe schon einiges gemeistert, bin aus jeder Herausforderung gestärkt hervorgegangen und werde Probleme weder aussitzen noch vor mir herschieben, sondern anpacken, gemeinsam mit unserem Team. Auch will ich eine transparente Informationspolitik in der Gemeinde.“ Stefan Ebner sagte: „Angelika Leitermann ist ein Glücksfall für Arnbruck, vertritt überzeugend ihre Meinung und bereitet sich intensiv auf das Amt des Bürgermeisters vor.“

Für den Wahlausschuss bestimmten die Mitglieder Stefan Ebner, Josef Achatz und Hans Weiß und beschlossen auch den Wahlmodus. Bei der schriftlichen und geheimen Wahl der 24 Kandidatinnen und Kandidaten des CSU-Wahlvorschlags gaben die wahlberechtigten Mitglieder der vorgelegten Liste ein einstimmiges Votum. Die Liste selbst umfasst zehn CSU-Mitglieder, insgesamt 14 sind parteifreie Bürger. Dazu kommen zwei Ersatzbewerber, einer davon ist CSU-Mitglied. Auch sie erhielten ein einstimmiges Votum. Als gewählte Beauftragte werden Franz Kroiß und seine Stellvertreterin Rosemarie Kaeser den Wahlvorschlag in der Gemeindeverwaltung vorlegen.

Der CSU-Wahlvorschlag:

  1. Angelika Leitermann
  2. Rosemarie Kaeser, Gemeinderätin
  3. Stefan Achatz, Gemeinderat
  4. Josef Nürnberger, Gemeinderat
  5. Ingrid Bauer, Gemeinderätin
  6. Josef Wieser jun., Gemeinderat
  7. Roman Aschenbrenner
  8. Andreas Vogl
  9. Margret Saller
  10.  Sebastian Weps
  11.  Anita Danzer
  12.  Rudolf Schrötter
  13.  Daniela Wanninger
  14.  Thomas Kufner
  15.  Anita Schötz
  16.  Antonia Triffo
  17.  Jörg Müller
  18.  Andrea Kroiß
  19.  Paul Preiß
  20.  Karl Hirtreiter
  21.  Michael Rieß
  22.  Joachim Müller
  23.  Josef Hutter
  24.  Thomas Zitzl

Ersatzbewerber:

  1. Karl Wierer
  2. Claudia Schrötter
  3. hw

Bild: Nach der offiziellen Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten auf dem CSU-Wahlvorschlag stellten sich alle zum Erinnerungsbild. Vordere Reihe von links: Die Gemeinderäte Josef Wieser und Rosemarie Kaeser, Ortsvorsitzender Franz Kroiß, Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann, Kreisvorsitzender Stefan Ebner, die Gemeinderäte Ingrid Bauer, Stefan Achatz und Josef Nürnberger. Zweite und dritte Reihe: Roman Aschenbrenner, Jörg Müller, Anita Danzer, Thomas Kufner, Anita Schötz, Margret Saller, Michael Rieß, Paul Preiß, Andreas Vogl, Daniela Wanninger, Thomas Zitzl, Antonia Triffo, Karl Hirtreiter, Joachim Müller und Sebastian Weps. Foto: Weiß