14 parteifreie und 10 Mitglieder kandidieren für die CSU

Einstimmiges Votum der Mitglieder bei der Nominierungsversammlung für die Gemeinderatsliste

Arnbruck. Als erste Gruppierung in der Gemeinde nominierte der CSU-Ortsverband 24 Frauen und Männer als Kandidaten für die Kommunalwahl am 15. März 2020, nachdem die Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann die zehn Bewerberinnen und 14 Bewerber um einen Sitz im Gemeinderat sowie zwei Ersatzbewerber persönlich vorgestellt hatte. Ortsvorsitzender Franz Kroiß eröffnete im Hotel Hubertus die satzungsgerecht einberufene Mitgliederversammlung, CSU-Kreisvorsitzender Stefan Ebner leitete die Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl in den Gemeinderat.

Die stellvertretende Ortsvorsitzende Angelika Leitermann hatte keine Mühen gescheut, ihre Bewerbung um das Amt des Bürgermeisters mit einem schlagkräftigen Team von Frauen und Männern zu stärken, die alle im Beruf stehen, in Vereinen aktiv sind und verantwortungsvoll für ihre Familien sorgen. Sie stellte jeden einzelnen mit seinen persönlichen Schwerpunkten und Anliegen für eine gedeihliche Arbeit im Gemeinderat und ihrer Zielsetzung für Arnbrucks Zukunft vor. Mit zehn Frauen auf der 24-köpfigen Bewerberliste, das sind 42 Prozent, hat der CSU-Ortsverband mit dem vermutlich wohl höchsten Frauenanteil im Landkreis Maßstäbe gesetzt und das ohne Quote.

Da hatte ein jedes sein spezielles Anliegen, ob Bauland für junge Familien, Kindergarten und Zukunft der Schule oder Wiedergewinnung eines Arztes und Sicherstellung der Gesundheitsvorsorge, Gewerbeflächen für Unternehmer, Initiativen zur Förderung des Tourismus und verstärkte Bemühungen, um für die Ortsumgehung von Niederndorf wieder eine höhere Dringlichkeit zu verschaffen. „Arnbruck muss auch in Zukunft ein lebens- und liebenswerter Ort sein, in dem fortschrittliche Leute die aktuellen Herausforderungen beherzt anpacken.“

Wie schon bei ihrer Nominierung zur Bürgermeisterkandidatin betonte Angelika Leitermann: „Ich habe schon einiges gemeistert, bin aus jeder Herausforderung gestärkt hervorgegangen und werde Probleme weder aussitzen noch vor mir herschieben, sondern anpacken, gemeinsam mit unserem Team. Auch will ich eine transparente Informationspolitik in der Gemeinde.“ Stefan Ebner sagte: „Angelika Leitermann ist ein Glücksfall für Arnbruck, vertritt überzeugend ihre Meinung und bereitet sich intensiv auf das Amt des Bürgermeisters vor.“

Für den Wahlausschuss bestimmten die Mitglieder Stefan Ebner, Josef Achatz und Hans Weiß und beschlossen auch den Wahlmodus. Bei der schriftlichen und geheimen Wahl der 24 Kandidatinnen und Kandidaten des CSU-Wahlvorschlags gaben die wahlberechtigten Mitglieder der vorgelegten Liste ein einstimmiges Votum. Die Liste selbst umfasst zehn CSU-Mitglieder, insgesamt 14 sind parteifreie Bürger. Dazu kommen zwei Ersatzbewerber, einer davon ist CSU-Mitglied. Auch sie erhielten ein einstimmiges Votum. Als gewählte Beauftragte werden Franz Kroiß und seine Stellvertreterin Rosemarie Kaeser den Wahlvorschlag in der Gemeindeverwaltung vorlegen.

Der CSU-Wahlvorschlag:

  1. Angelika Leitermann
  2. Rosemarie Kaeser, Gemeinderätin
  3. Stefan Achatz, Gemeinderat
  4. Josef Nürnberger, Gemeinderat
  5. Ingrid Bauer, Gemeinderätin
  6. Josef Wieser jun., Gemeinderat
  7. Roman Aschenbrenner
  8. Andreas Vogl
  9. Margret Saller
  10.  Sebastian Weps
  11.  Anita Danzer
  12.  Rudolf Schrötter
  13.  Daniela Wanninger
  14.  Thomas Kufner
  15.  Anita Schötz
  16.  Antonia Triffo
  17.  Jörg Müller
  18.  Andrea Kroiß
  19.  Paul Preiß
  20.  Karl Hirtreiter
  21.  Michael Rieß
  22.  Joachim Müller
  23.  Josef Hutter
  24.  Thomas Zitzl

Ersatzbewerber:

  1. Karl Wierer
  2. Claudia Schrötter
  3. hw

Bild: Nach der offiziellen Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten auf dem CSU-Wahlvorschlag stellten sich alle zum Erinnerungsbild. Vordere Reihe von links: Die Gemeinderäte Josef Wieser und Rosemarie Kaeser, Ortsvorsitzender Franz Kroiß, Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann, Kreisvorsitzender Stefan Ebner, die Gemeinderäte Ingrid Bauer, Stefan Achatz und Josef Nürnberger. Zweite und dritte Reihe: Roman Aschenbrenner, Jörg Müller, Anita Danzer, Thomas Kufner, Anita Schötz, Margret Saller, Michael Rieß, Paul Preiß, Andreas Vogl, Daniela Wanninger, Thomas Zitzl, Antonia Triffo, Karl Hirtreiter, Joachim Müller und Sebastian Weps. Foto: Weiß

Generalversammlung CSU Ortsverband

CSU Arnbruck: Angelika Leitermann wird Bürgermeisterkandidat

Franz Kroiß bleibt Ortsvorsitzender – drei neue Stellvertreter gewählt

Arnbruck. Der CSU-Ortsverband wird in Kürze Angelika Leitermann als Bürgermeisterkandidatin nominieren. Sie stellte sich bei der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung, die am Mittwochabend im Hotel Hubertus stattfand, mit einer sehr konkreten Agenda vor und fand einhellige Zustimmung unter den Mitgliedern, die auch die komplette Vorstandschaft neu wählten. Bei allen Abstimmungen zeigten die Mitglieder einmütige Geschlossenheit.

Als Ortsvorsitzender wurde Franz Kroiß einstimmig im Amt bestätigt, der mit der bisherigen Vorstandschaft und den amtierenden CSU-Gemeinderäten in mehreren Sitzungen die Neuwahlen sorgfältig vorbereitet hatte. Mit der Wahl der drei Stellvertreter kommen junge Leute an die CSU-Spitze: Als gleichberechtigte Stellvertreter wurden Angelika Leitermann, Konrad Weiß und Josef Raith gewählt.

Zu Beginn der Jahreshauptversammlung gedachten alle des 2018 verstorbenen langjährigen Mitglieds Alois Vogl. Franz Kroiß sagte, dass der Ortsverband 38 Mitglieder hat; Jörg Müller, Andreas Vogl und Konrad Weiß begrüßte er als neue Mitglieder. In seinem Bericht erwähnte er, dass der Ortsverband Arnbruck am Positionspapier zum Erhalt der kommunalen Bäder aktiv mitgewirkt und man sich in der Vergangenheit erfolgreich um eine Verjüngung in der Mitgliederschaft bemüht habe. Kroiß: „Mit Angelika Leitermann als designierte Bürgermeisterkandidatin, den drei neuen Stellvertretern und den amtierenden CSU-Gemeinderäten konnte unsere Vorstandschaft eine schlagkräftige Mannschaft für den Kommunalwahlkampf bilden.“

Kassier Karl Hirtreiter legte den Finanzbericht vor, den Arnold Bredl und Anton Kufner geprüft und in bester Ordnung befunden hatten, so dass die komplette Vorstandschaft einstimmig entlastet werden konnte. Roman Aschenbrenner und Hans Weiß leiteten die Neuwahlen, die trotz aller Vorschriften zügig erledigt wurden, weil die Vorstandschaft für alle Positionen Vorschläge vorbereitet hatte. Franz Kroiß wurde als Ortsvorsitzender einstimmig im Amt bestätigt. Stellvertreter sind Angelika Leitermann, Konrad Weiß und Josef Raith. Schatzmeister bleibt Karl Hirtreiter, Schriftführer Josef Achatz. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden 2. Bürgermeister Konrad Freimuth gewählt sowie die Gemeinderäte Rosemarie Kaeser, Sepp Nürnberger, Stefan Achatz und Josef Wieser. Auch die beiden Kassenprüfer Anton Kufner und Arnold Bredl wurden bestätigt.

Als Delegierte in die Kreisversammlung wurden Franz Kroiß, Angelika Leitermann, Konrad Weiß und Josef Raith gewählt, als Ersatzdelegierte Josef Rabenbauer, Andreas Vogl, Fritz Gotthard und Josef Tremmel. Franz Kroiß konnte für 50jährige Mitgliedschaft Hotelier und Vereinswirt Hubert Freimuth ehren sowie Karl Hirtreiter und Josef Rabenbauer für 20 Jahre treue Mitgliedschaft in der CSU.

Mit Spannung erwarteten alle das Statement von Angelika Leitermann, die die Vorstandschaft der Nominierungsversammlung als Bürgermeisterkandidatin vorschlagen wird. Sie nannte zuerst ihre persönlichen Daten; ihre Familie unterstützt sie nachdrücklich ebenso für die Kandidatur; diese Hilfe habe sie auch als Spartenleiterin der Schwimmabteilung des Sportvereins erhalten wie als Vorsitzende des Panoramabad-Fördervereins, der mit dem Bau des Wasserspielplatzes im letzten Jahr eine massive Baumaßnahme gestemmt habe, bei der sie zahlreiche Helfer und Unterstützer gewinnen konnte.

„Bevor ich mich entschloss, für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren, habe ich mich durch den Besuch der Gemeinderatssitzungen, einer Reihe vor Kursen zu Kommunalrecht und Kommunalpolitik gründlich informiert. Ich will als Bürgermeister dafür kämpfen, dass mehr junge Leute bei uns ein Haus bauen können, dass Unternehmen und Gewerbebetriebe mehr Entwicklungsmöglichkeiten erhalten, dass unsere Gemeinde ein lebenswerter Ort für ältere Mitbürger bleibt. Ich brauche die Erfahrung unserer bewährten Gemeinderäte und will unsere jungen Leute ermutigen, sich für die Zukunft unserer Gemeinde zu engagieren!“ Leitermann kündigte an, mit einer Reihe von Veranstaltungen die Diskussion in der Bevölkerung zu beleben; den Anfang macht am kommenden Mittwoch, 27. März um 19.30 Uhr im Gasthof Wieser in Thalersdorf der Vortrag von Thomas Over (WBV Viechtach) „Der Wald im Würgegriff von Schnee, Sturm und Käfer“, zu dem die Gesamtbevölkerung eingeladen ist.  

2. Bürgermeister Konrad Freimuth fand aufmerksame Zuhörer bei seinem Bericht aus dem Gemeinderat. „Ich habe mich nach dem Ausscheiden von Franz Kroiß zur Verfügung gestellt, weil wir dieses Amt nicht aus der Hand geben durften, das wir uns so schwer erkämpft haben.“ Es sei schwierig, aber dringend nötig, Flächen für das Gewerbegebiet zu erwerben, damit Arnbruck Betrieben Chancen zur Ansiedlung, zur Erweiterung bieten und Abwanderung verhindern kann. Die Erweiterung des Baugebiets Marienkapelle-Wetterfelder weise elf zusätzliche Bauplätze aus. Heute bewähre sich, dass Arnbruck in den Ausbau der Eigenwasserversorgung investiert habe, weil man auf zwei Beinen stehe und nicht von einem Anbieter abhängig sei. Verschiedene Leute sprachen notwendige Maßnahmen zur Straßenerneuerung bzw. Ausbesserungsarbeiten an. Freimuth sagte, dass der Gemeinderat rückwirkende Rechnungsstellung für Sicherheitswachen durch die Feuerwehr abgelehnt habe, das Thema aber weiterhin virulent bleibe und man mit dem Gemeindetag eine Lösung finden wolle. – hw

Bilder: CSU-Vorstand21032019: Mit einer schlagkräftigen und verjüngten Mannschaft geht der CSU-Ortsverband in die Kommunalwahl 2020. Von links: Schriftführer Josef Achatz, die Gemeinderäte Stefan Achatz, Rosemarie Kaeser und Josef Nürnberger, CSU-Ortsvorsitzender Franz Kroiß, Gemeinderat Josef Wieser, die designierte Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann, 2. Bürgermeister Konrad Freimuth, stellvertretender Vorsitzender Konrad Weiß, Schatzmeister Karl Hirtreiter und stellvertretender Vorsitzender Josef Raith.

CSU-Ehrung21032019: CSU-Ortsvorsitzender Franz Kroiß (2.v.l.) konnte Hubert Freimuth (3.v.l.) für 50 Jahre treue Mitgliedschaft ehren sowie Josef Rabenbauer (links) und Karl Hirtreiter (rechts) für 20 Jahre.

Fotos: Weiß

Der Wald im Würgegriff von Borkenkäfer, Wind und Schnee

Schneebruch, Sturm und Borkenkäfer: Waldbauern greifen an

Hervorragend besuchter Informationsabend der CSU mit Thomas Over

Arnbruck/Thalersdorf. Es kam einiges zusammen: Die extreme Trockenheit im letzten Jahr, starker Schneebruch im Januar, und die lauernde Gefahr, dass der Borkenkäfer ideale Bedingungen hat, um sich rasant auszubreiten – wenn man nichts tut oder ratlos abwartet. Wie groß das Interesse der Waldbauern war, sich von einem Fachmann wie Thomas Over, dem stellvertretenden Geschäftsführer der Waldbauernvereinigung Viechtach (WBV) Lage und Abwehrmaßnahmen erläutern zu lassen, zeigte der hervorragende Besuch des Informationsabends, zu dem der CSU-Ortsverband Arnbruck und die designierte Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann in den Gasthof Wieser eingeladen hatten.

„In dieser Situation“, sagte Leitermann, „sind Zusammenhalt, gegenseitige Hilfe und Solidarität der Waldbauern untereinander notwendig, so wie auch in der ganzen Gemeinde, in der wir nur gemeinsam etwas erreichen können.“ Sie begrüßte mit CSU-Ortsvorsitzendem Franz Kroiß auch 2. Bürgermeister Konrad Freimuth und die Gemeinderäte Rosemarie Kaeser, Stefan Achatz, Josef Nürnberger und Josef Wieser.

Thomas Over schilderte zu Beginn die Wetterextreme der letzten Jahre und ihre Folgen für den Wald: Groß-Schadensereignisse wie regionale oder lokale Stürme, Wetter-Extreme wie den heißen Sommer 2018, deren Ursache wiederum ein Ansteigen der Durchschnittstemperaturen ist, als Folge davon ein immer früheres Ausfliegen der ersten Borkenkäfergeneration. „Bis zu drei Generationen sind jetzt möglich mit verheerenden Folgen: Erst eine befallene Fichte, dann zehn, dann hundert, wenn man nichts tut. Waren es früher ein bis zwei Käfergenerationen, so sind es jetzt zwei bis drei im Jahr.“ Dazu zeigte Over eine Grafik: 2018 flog die erste Generation bereits im Mai aus. Begünstigt durch den langen warmen Herbst 2018 habe sich eine weitere Generation bilden können, die nur auf das Ausfliegen warte. Kontrollgänge sind deshalb bereits im April und Mai sinnvoll und notwendig.

Weil so viel Käferholz anfiel, sanken die Holzpreise. „Die 1854 gegründete WBV Viechtach mit 1416 Mitgliedern, die ca. 16.000 ha Waldfläche bewirtschaften, hat letztes Jahr alles getan, was möglich war, um das geerntete Holz abzutransportieren, aber im Moment geht nichts mehr zusätzlich!“ Also bis Herbst 2019 wegen der Lieferbeschränkungen keine Übernahme von Papierholz, mit Abfuhrproblemen bei Fixlängen müsse man ab April rechnen. Pro Jahr vermarkte die WBV Viechtach bis zu 60.000 Festmeter Holz. Ein Überangebot an Holz aber führe unweigerlich zu geringeren Erlösen aus dem Verkauf. Deshalb konzentriert man sich zurzeit auf die Aufarbeitung von Schneebruch und Käferholz.

Die Lösungsansätze für einen Waldumbau, der die klimatischen Veränderungen besser verträgt, sind in erster Linie langfristiger Natur. Thomas Over: Frühzeitig verjüngen, mehr als vier Baumarten pro Bestand, weg von Altersklassenwald, hin zu einem naturgemäßen strukturreichen Mischwald, mit Fichte, Tanne, Buche, Bergahorn bei Wiederaufforstungen, auch altersmäßig gemischt und zusammen mit dem Jagdpächter die Schaffung einer waldverträglichen Verbiss-Situation.

Aktuell notwendig sei die regelmäßige Kontrolle auf Käferbefall, vor allem an den Ecken des Bestandes, auch die Kontrolle des liegenden Holzes. Over informierte auch über die Möglichkeit, große Schadensereignisse steuermindernd geltend zu machen und teilte dazu Formblätter aus, die auch unter www.wbv-viechtach.de abgerufen werden können. Nicht zuletzt sei jetzt Solidarität unter den Waldbauern gefragt. „Die Borkenkäfer arbeiten zusammen – arbeiten wir zusammen gegen den Borkenkäfer!“ sagte Over abschließend und stand den anwesenden Waldbauern auch gerne für weitere Detailfragen zur Verfügung. Die designierte CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann dankte ihm mit einem kleinen Präsent für seine detailreichen und praxisnahen Ausführungen.

Bild: Für einen interessanten Informationsabend zur momentanen schwierigen Situation des Waldes, der immer öfter die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren bekommt, sprach Angelika Leitermann Thomas Over, dem stellvertretenden Geschäftsführer der WBV Viechtach Dank aus und überreichte ein Präsent. Foto: Weiß

Frauen mit Hut – Frauenunion zu Gast in Arnbruck

MdL Petra Loibl: Mehr Frauen in politische Verantwortung bringen

Sommer-Empfang der Frauen-Union Niederbayern und des FU-Kreisverbands Regen

Arnbruck. „Wir wollen mehr Frauen in politische Verantwortung bringen!“ betonte  Landtagsabgeordnete Dr. Petra Loibl (Dingolfing) beim Sommerempfang der Frauen-Union Niederbayern, den dieses Jahr der Regener FU-Kreisverband im Weinfurtner Glasdorf ausrichtete, zur Freude der vielen Teilnehmer, die sich traditionell gut „behütet“ am vergangenen Sonntag in Arnbruck eingefunden hatten. Dort wurden sie von der Familie Weinfurtner und ihren Mitarbeitern höchst gastfreundlich willkommen geheißen und fanden in der Arnbrucker CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann zugleich eine überzeugende Repräsentantin für ihren Aufruf, die Frauen sollten sich mehr Politik zutrauen.

Dr. Petra Loibl und Regens FU-Kreisvorsitzende Christine Haas hatten mit Glaskönigin Michaela Maier und Glasprinzessin Veronika Schwarz aus Zwiesel die passenden Hoheiten ins Weinfurtner Glasdorf eingeladen, begleitet von Zwiesels stellvertretender Bürgermeisterin Elisabeth Pfeffer. Der CSU-Kreisvorsitzende Dr. Stefan Ebner sagte, dass in der Vorstandschaft des CSU-Kreisverbandes Regen bereits jetzt 41% Frauen mitarbeiten. Auch der Stimmkreisabgeordnete Max Gibis rief die Frauen auf, bei den bevorstehenden Kommunalwahlen zu kandidieren und mehr politische Verantwortung als bisher zu übernehmen. Gibis: „In Arnbruck geht Angelika Leitermann voran, zielstrebig und mit großem persönlichem Engagement!“

Diese ließ sich nicht lange bitten und schilderte in knappen Worten ihren Werdegang, von der Tätigkeit im Kindergarten-Elternbeirat und der Übernahme der SV-Schwimmabteilung, die nicht nur zahlenmäßig enorm zunahm sondern auch mit großartigen sportlichen Erfolgen glänzte. „Um allen ein Forum zu schaffen, denen unser Panoramabad am Herzen liegt und die sich für unsere Jugend engagieren wollen, haben wir 2016 den Panoramabad-Förderverein gegründet.“ Der CSU-Ortsverband Arnbruck habe sie für die Kommunalwahl 2020 als Bürgermeisterkandidatin nominiert, weil „ich etwas bewegen will und auch etwas bewegen kann.“

Hausherr Oskar Weinfurtner stellte in seinem Willkommen die Bedeutung der Familie in den Vordergrund und erzählte, wie sehr Zusammenhalt und Zusammenarbeit Voraussetzung für den heutigen Erfolg des Glasdorfs und des Betriebs mit rund 200 Beschäftigten (davon rund 70% Frauen) seien. Peter, Michi und Maria Weinfurtner erfreuten die Besucher als „Glasdorfmusi“ mit flotten Melodien auf Steirischer, Harfe und Zupfbass. Hatten alle schon bei einem zwanglosen Brunch Frühstück und Mittagessen bestens kombiniert, durften sie sich zum Abschluss an der Modenschau erfreuen, bei der die FU-Mitglieder auch als Models bella Figura machten. – kll

Bilder:

Frauenunion1: Von links: Die Arnbrucker CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann, Zwiesels Glasprinzessin Michaela Maier und Glaskönigin Veronika Schwarz, dahinter Felix Eisch (Seniorenunion), FU-Bezirksvorsitzende Dr. Petra Loibl MdL, FU-Kreisvorsitzende Christine Haas, Raimund Fries (Bezirksvorsitzender der Senioren-Union Niederbayern), 2. Bürgermeisterin Elisabeth Pfeffer, , Oskar und Petra Weinfurtrner, Landtagsabgeordneter Max Gibis und CSU-Kreisvorsitzender Dr. Stefan Ebner.

Frauenunion2: Die niederbayerische Frauen-Unions-Vorsitzende, die Dingolfinger Landtagsabgeordnete Dr. Petra Loibl, begrüßte alle mit herzlichen Worten.

Frauenunion3: In der Innovationsglashütte des Weinfurtner Glasdorfs begrüßten die niederbayerische Frauen-Unions-Vorsitzende, die Dingolfinger Landtagsabgeordnete Dr. Petra Loibl und die Regener FU-Kreisvorsitzende Christine Haas alle mit herzlichen Worten.

Frauenunion4: Alle an einem Tisch: Von links CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann, MdL Max Gibis, CSU-Kreisvorsitzender Dr. Stefan Ebner, FU-Bezirksvorsitzende Dr. Petra Loibl MdL, FU-Kreisvorsitzender Christina Haas, Glasprinzessin Veronika Schwarz, Glaskönigin Michaela Maier und der Bezirksvorsitzende der Senioren-Union, Raimund Fries aus Kelheim.

Frauenunion5: Die Glasdorfmusi mit Michi, Maria und Peter Weinfurtner sorgte für angenehme volksmusikalische Unterhaltung.

Leitermann: CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann sagte: „Ich will und ich kann etwas bewegen und deshalb will ich Bürgermeisterin in Arnbruck werden!“

Weinfurtner: Hausherr Oskar Weinfurtner hieß die Frauenunion willkommen im Glasdorf und betonte den großen Wert des Zusammenhalts in der Familie. Fotos: Weiß

CSU Berchtesgaden zu Gast in Arnbruck

CSU-Senioren-Union aus dem Berchtesgadener Land in Arnbruck

Arnbruck. Schon zum zweiten Mal waren die Senioren aus Ainring im Berchtesgadener Land zu Gast im Zellertal, wo sie im Hotel Hubertus in Arnbruck wieder freundliche Aufnahme fanden. Dass das Ausflugswetter am Montag nicht ganz den Erwartungen entsprach, tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Am Sonntag kam der Bus im Weinfurtner Glasdorf an, wo man Gelegenheit hatte, Max Gibis kennenzulernen, den Stimmkreisabgeordneten im Bayer. Landtag für Regen und Freyung-Grafenau.

„Ein guter Abgeordneter, der auf die Leute zugeht und ihre Anliegen ernst nimmt“ sagte Heinz Dippel, der die Reisegruppe der CSU-Senioren-Union anführte. Am Montag absolvierte man trotz des Regenwetters das volle Programm: Arbersee, Gondelfahrt auf den Großen Arber, Fahrt durch den Lamer Winkel nach Neukirchen b. Hl. Blut. Am Abend ließen sich alle das Essen schmecken, bei dem sich auch der CSU-Ortsvorsitzende Franz Kroiß einfand und den Gästen die Arnbrucker CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann vorstellte.

Sie sprach etliche Punkte an, die sie engagiert anpacken will: Wieder einen Arzt für Arnbruck, Bauplätze für die eigenen jungen Leute, Gewerbeflächen für die heimischen Betriebe. Sie schilderte auch, wie sehr sie ihr Engagement in der SV-Schwimmabteilung dazu animiert habe, zusammen mit vielen tatkräftigen Leuten im Panoramabad-Förderverein für den Erhalt des Hallenbades zu kämpfen und mit vielen Aktionen zu versuchen, für die Besucher dessen Attraktivität zu betonen. „Ich kann und ich will etwas bewegen in unserer Gemeinde!“ sagte sie.

Die Senioren-Union im Landkreis Berchtesgadener Land ist die stärkste Formation in Oberbayern, sagte Heinz Dippel und fügte hinzu, dass man mit einem attraktiven Reise- und Ausflugsprogramm sehr viele auch in der 10.000-Einwohnergemeinde Ainring ansprechen könne, aus der die Teilnehmer stammten. Sein Fazit: „Die Dreitagefahrt war ein voller Erfolg. Arnbruck ist immer eine Reise wert!“ – hw

Bild: CSU-Ortsvorsitzender Franz Kroiß begrüßte die Reisegruppe aus dem Berchtesgadener Land herzlich; Heinz Dippel (Mitte), der die Gruppe anführte, dankte auch der CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann und überreichte eine Flasche Enzian mit den besten Wünschen für ein gutes Gelingen bei den Kommunalwahlen 2020. Foto: Weiß

101. Angelika Leitermann

Ihre Kandidatin für das Bürgermeisteramt

Arnbruck ist unsere Heimat – für diese werde ich mich leidenschaftlich einsetzen und zielstrebig umsetzen, was unsere Gemeinde vorwärts bringt.

Zusammen mit meinen Gemeinderatskandidaten will ich für Arnbruck in Zukunft mehr erreichen.

Was ich für das Bürgermeisteramt mitbringe:

  • Umsetzungsstärke
  • Hohe Belastbarkeit und Ausdauer
  • Erfolgreiches ehrenamtliches Engagement
  • Aufgeschlossene und zielstrebige Art

Umfassende Vorbereitung auf das Amt:

  • Politische Bildungsseminare
  • Teilnahme an nahezu allen Gemeinderatssitzungen
  • Einsatz für kommunale Anliegen
  • Breites (politisches) Netzwerk in der Region und darüber hinaus