Klare Ziele gesetzt und gründlich vorbereitet!

Volles Haus bei Angelika Leitermann auch in der Poschingerhütte

Die Bürger sprachen die schlechten Wegverbindungen an

Arnbruck. Die Wahlversammlung, zu der CSU-Ortsvorsitzender Franz Kroiß am Sonntagvormittag in die Poschingerhütte eingeladen hatte, war wie schon die vorangegangenen hervorragend besucht. Zentrale Thermen in der lebhaften Diskussion waren die schlechte Wege allgemein und besonders die mangelhafte Weganbindung von Anwesen zwischen der Poschingerhütte und Trautmannsried, Fragen zum Hausarzt in Arnbruck und der Punkt im Wahlprogramm von Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann, Bürgerfragestunden im Gemeinderat einzurichten.

Da staunte auch CSU-Kreisvorsitzender Dr. Stefan Ebner über das enorme Interesse der Arnbrucker Gemeindebürger an Leitermanns Informationsveranstaltungen. Ebner berichtete, wie er Angelika Leitermann vor Jahren bei einem Blaulicht Empfang kennen lernte und seitdem das gleiche Bild von ihr noch verfestigt habe. „Da stand eine engagierte Frau auf und plädierte für eine finanzielle Unterstützung von Schwimmbädern zur Sicherstellung, dass auch jedes Kind das Schwimmen erlernt. Genauso engagiert geht sie ihren Weg bei ihrer Kandidatur und ich bin überzeugt, auch als Bürgermeisterin wird sie die Interessen ihrer Gemeinde so engagiert vertreten“ Kreisrat Edwin Schedlbauer (beide Viechtach) freute sich, dass sich mit Angelika Leitermann eine Kandidatin um das Bürgermeisteramt bewerbe, die wie er aus einem sozialen Beruf kommt und hob die Wichtigkeit der beiden Krankenhäuser im Landkreis hervor.

Sie stellte sich und ihre Ziele kurz und prägnant vor und dann standen nacheinander die wieder in großer Zahl vertretenen Bewerberinnen und Bewerber auf, um ihre eigenen Beweggründe für eine Kandidatur zum Gemeinderat dazulegen. Bei allen war erkennbar, dass sie nicht nur ihre eigenen Ziele verfolgen, sondern ausdrücklich Angelika Leitermann in ihrer Bewerbung um das Bürgermeisteramt unterstützen. Gemeinderat Stefan Achatz: „Sie hat klare Ziele formuliert, hat sich gründlich auf dieses Amt vorbereitet und hat die Energie, zivile Umgangsformen und das Durchsetzungsvermögen, das ein Bürgermeister braucht!“

Edwin Schedlbauer freute sich über den sozialen Beruf der Bürgermeisterkandidatin!
Dr. Stefan Ebner begeistert von der Kandidatin und der ganzen Veranstaltung, so sollen Bürgermeister Ihre Gemeinde vetreten!

In der lebhaften Diskussion meldete sich ein Anlieger zu Wort und forderte den Ausbau des Verbindungsweges an seinem Anwesen vorbei zwischen Poschingerhütte und Trautmannsried: Der geplante Ausbau dieser Strecke, die zum Kernwegenetz der Gemeinde zählt, sei bisher an einem Angrenzer gescheitert. Alexander Achatz fragte nach, wie der Stand der Dinge um die Arztansiedlung, Ärztehaus usw. sei, weil hier vielfältige Dinge zu hören seien. Leitermann berichtete wie die, genau aus diesem Grund anberaumte, persönliche Vorstellung von Dr. Roland Meixensberger am 10. Februar im Hotel Hubertus abgelaufen sei. Angelika Leitermann sagte, dass alle Anwesenden aus erster Hand über das ganze Procedere informiert wurden. Zu dieser Vorstellung Seitdem sind alle Gemeinderäte und -kandidaten eingeladen und über die konkrete Situation informiert worden. Es gebe es eine fraktionsübergreifende, breite Unterstützung für die Bemühungen, dass Dr. Roland Meixensberger zum frühest möglichen Zeitpunkt in Arnbruck seine Praxis eröffnen könne. Dafür sei allerdings noch viel zu tun. Verbindliche Verhandlungen könne nach wie vor nur der amtierende Bürgermeister führen.

Auf großes Interesse stieß Leitermanns Vorschlag einer Bürgerfragestunde, eine halbe Stunde zu Beginn einer Gemeinderatssitzung den Bürgern, die ein Anliegen an die Gemeinde hätten, die Gelegenheit zu geben, diese dem ganzen Gemeinderat vorzutragen, „damit stets alle aus erster Hand informiert sind.“ Sebastian Weps griff diesen Vorschlag auf und meinte rückblickend auf seine Anliegen, wäre hier eine Betriebserweiterung in Arnbruck wohl nicht gescheitert. – hw

Bild: Volles Haus auch bei der 26. Veranstaltung ihrer Bewerbung um das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Arnbruck. Im Gasthaus „Zur Poschingerhütte“ war jeder verfügbare Stuhl besetzt, der Wirt zählte 53 Anwesende.

Landkreistour – CSU Kreistag Station im Panoramabad

Immer „über Wasser“ bleiben – CSU Kreisverband macht Station in Panoramabad

Angelika Leitermann: Helft der Gemeinde Arnbruck bei den Betriebskosten

Arnbruck. Auf ihrer Tour durch eine Reihe von Landkreisgemeinden widmete die CSU-Kreistagsfraktion dem Panoramabad am vergangenen Samstagvormittag eine Stunde, in der Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann einen flammenden Appell an dieses Gremium richtete, der Gemeinde Arnbruck bei den Betriebskosten wenigstens einen Teil der Last abzunehmen. Man war sich einig, dass man nur so etwas gegen den Trend bewirken kann, nach dem immer weniger Kinder das Schwimmen erlernen, weil immer mehr Gemeinden ihre Bäder schließen müssen. Die Boje als Geschenk an Angelika Leitermann soll gleichermaßen die Unterstützung des CSU Kreisverbands für das Schwimmen lernen im Landkreis, sowie für Angelika Leitermanns Kandidatur zur Bürgermeisterin symbolisieren.

Immer über Wasser bleiben …. beste Wünsche für die Kandidatur und das Panoramabad

CSU-Kreisvorsitzender Stefan Ebner und der JU-Landesvorsitzende Christian Doleschal (links) überreichten an Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann eine Boje

Leitermann: „Die Schwimmabteilung des Sportvereins und die Wasserwacht betreiben in vier großen Trainingseinheiten pro Woche hervorragende Jugendarbeit, von der auch viele Kinder und Jugendliche aus den benachbarten Gemeinden profitieren!“ Das Panoramabad sei hervorragende Sportstätte für die Schuljugend, ein Bad für die ganze Familie, in der Kleinkinder und Senioren, sportlich Ambitionierte und Behinderte gleichermaßen willkommen sind und in der die Wasserwacht durch ehrenamtlichen Dienst an Wochenenden und Feiertagen der Gemeinde teure Personalkosten sparen helfe.

Der großen Abordnung gehörten Staatsminister a.D. Helmut Brunner an, CSU-Kreisvorsitzender Dr. Stefan Ebner und Fraktionsvorsitzender Dr. Ronny Raith. Zu Gast war auch der JU-Landesvorsitzende und Europa-Abgeordnete Christian Doleschal, der sagte, dass seine EVP-Fraktion alles tun werde, um rechtzeitig für den neuen Förderzeitraum 2021-2027 möglichst viele EU-Finanzmittel für den ostbayerischen Raum zu sichern. Er würdigte ausdrücklich das große ehrenamtliche Engagement des Panoramabad-Fördervereins, des Sportvereins und der Wasserwacht.

Die örtliche CSU und Junge Union war mit vielen Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl vertreten und zeigten sich mit Snacks und Getränken als gute Gastgeber. Die beiden Vorsitzenden Franz Kroiß (CSU) und Konrad Weiß (JU) nutzten die Gelegenheit, die Arnbrucker Anliegen vorzubringen und zu vertreten.

Bilder: CSU-Kreistagsfraktion29022020: Eine große Delegation der CSU-Kreistagsfraktion sowie eine große Zahl von Kandidatinnen und Kandidaten erhielten einen anschaulichen Überblick über den hervorragenden Zustand des Panoramabades, für dessen weiteren Betrieb die Gemeinde dringend einen Beitrag des Landkreises zu den Betriebskosten benötigt.

Lernen Sie uns Kennen Rappendorf

Sichere Wasserversorgung für Niederndorf und Gutendorf

Lebhafte Diskussion im Landhotel Rappenhof – Überraschungsbesuch von Staatsminister a.D. Helmut Brunner

Rappendorf. Auch beim sechsten Info-Abend von CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann konnte sich Ortsvorsitzender Franz Kroiß über ein volles Haus freuen und mit Staatsminister a.D. Helmut Brunner einen prominenten Gast begrüßen, der nicht nur ein Grußwort sprach, sondern auch aktiv in die überaus lebhafte Diskussion eingriff, die vornehmlich die Wasserversorgung im westlichen Gemeindegebiet von Arnbruck zum Thema hatte.

Angelika Leitermann stellte die 24-köpfige CSU-Gemeinderatsliste vor und legte auch ihre Motivation dar, sich um das Amt des Arnbrucker Bürgermeisters zu bewerben: „Ich habe mich darauf durch Kurse und Schulungen gründlich vorbereitet und in den letzten zwei Jahren jede Gemeinderatssitzung in Arnbruck und vereinzelt in anderen Gemeinden besucht, um über die Chancen der Gemeinde, aber auch über die anstehenden Probleme Bescheid zu wissen und auch über den Tellerrand zu sehen. Gemeinsam mit unserer engagierten Mannschaft traue ich mir diese große Aufgabe zu!“ Auch als Spartenleiterin der Schwimmer im Sportverein und als Vorsitzende des Panoramabad-Fördervereins habe sie bewiesen, dass sie ein engagiertes Team erfolgreich führen könne.

Nachdem sie mit Dr. Roland Meixensberger einen Arzt gewinnen konnte, der sich ab 2021 als Hausarzt in Arnbruck niederlassen und auch mit seiner Familie ansiedeln wolle, habe sie Tatkraft bewiesen. Dieser habe sich vor kurzem allen Gemeinderäten und interessierten Kandidatinnen und Kandidaten aller Listen vorstellen können und man habe gemerkt, wie froh man in Arnbruck sein könne, dass dies gelungen sei. Leitermann sprach auch die bereits oft diskutierten Themen Kindergarten, Schule, Ausweisung von Bauland und Gewerbeflächen an, die Forderung nach Ausbau der Staatstraße nach Bad Kötzting. „Wir brauchen für das alles langfristig angelegte Strategien, Geduld, Beharrlichkeit und Durchsetzungswillen.“

Minister a.D. Helmut Brunner zeigte sich in seinem Beitrag beeindruckt, wie Angelika Leitermann Bürger und ihre Mannschaft motiviert und ihnen eine klare Richtung vorgibt. Er verwies auf die verschiedenen Förderprogramme Bayerns, z.B. zur Sanierung und Wiederbelebung des Ortskerns und sagte: „Arnbruck hat mit seinen kleineren und größeren Familienbetrieben großes Potential, für die die Gemeinde Entwicklungsmöglichkeiten schaffen muss!“

Helmut Brunner war Überraschungsgast

In der Diskussion sprachen mehrere Bürger die Wasserversorgung im westlichen Gemeindegebiet an, die seit der Bürgerbefragung auf zwei Beinen steht: Eigenwasser aus neu gefassten Quellen mit dem neuen Hochbehälter an der Scharebenstraße einerseits und der Zulieferung vom Zweckverband Waldwasser andererseits. Die hohen Investitionskosten für diese Lösung brachten die Bürger durch Ergänzungsbeiträge auf und durch moderate, kostendeckende Wassergebühren, die noch sinken können, wenn der Eigenwasseranteil steigt. Leitermann: „Auch Niederndorf und Gutendorf bekommen Mischwasser wie alle anderen Gemeindebürger.“ Zusätzliche Versorgungssicherheit würden die privaten Anlagen vermitteln, auf die niemand verzichten solle.

Lernen Sie uns kennen – d`Wiad

Thalersdorf – Heimspiel für die CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann im Gasthof d`Wiad!

Nachdem CSU-Ortsvorsitzender Franz Kroiß Angelika Leitermann´s und die anwesende Gäste begrüßte, stellte er Ihnen das überaus aktive vergangene Jahr mit vielen interessanten Info-Veranstaltungen vor. Er war voll des Lobes und beschrieb das Engagement Angelika Leitermann bereits bei der Kandidatur und war stolz hier eine so aktive und tatkräftige Bürgermeisterkandidatin ins Rennen zu schicken.

Ein Thema in der lebhaften Diskussion war der Kindergarten: Jetzt müsse gemeinsam mit der Pfarrkirchenstiftung als Träger ohne Zeitverzug alles getan werden, dass alle Kinder, für die das beantragt wird, einen Platz bekommen in der Kinderkrippe und auch im Kindergarten, damit niemand abwandert, der dann später auch der Schule fehlt. „Gemeinsam müssen wir Lösungen finden, um momentane Platzprobleme zu beseitigen, zum Beispiel durch die Bildung einer Gruppe Waldkindergarten“ sagte Leitermann, die auf das Beispiel bestehender Einrichtungen in anderen Gemeinden verwies. Fünf Gruppen sind nötig, zwei im Kindergarten, eine im Waldkindergarten und zwei in der Kinderkrippe.

Hier gehört gehandelt und keine weitere Zeit mit Umfragen verlieren, lautet hier Leitermann´s Ansatz.

Es sei klar, die Kinder sind da und der Platz fehle, zugleich besteht ein gesetzlicher Anspruch auf einen Betreuungsplatz! Keine Kinder abzuweisen, sichere auf lange Sicht auch den Schulstandort.

Fehlende Bauplätze und fehlende Gewerbeflächen waren ein Hauptdiskussionspunkt. Bereits mehrere Familienbetriebe seien bereits abgewandert und hätten in Arnbruck trotz jahrelangem Warten keine Entwicklungsmöglichkeiten bekommen. Kuno Müller als Betroffener war anwesend und kritisierte hier fehlenden Mut in der Vergangenheit beim Grunderwerb. Leitermann betonte es müsse jede Gelegenheit genutzt werden um auch Tauchflächen zu erwerben und keinen Betrieb mehr zu verlieren. Sie könne nicht versprechen von heute auf morgen diese Situation zu ändern, aber sie würde hundert Prozent Einsatz und Beharrlichkeit für die Interessen Arnbruck´s versprechen.

Zwar sei die Brechstange nicht das Instrument, aber Beharrlichkeit und kontinuierlichen Einsatz als der berühmte stetige Tropfen, der den Stein höhlt, sei in jedem Fall angebracht.

Die Baupreisentwicklung in Arnbruck wurde ebenfalls von vielen Besuchern angeprangert, hier zeigte Leitermann auf, wie sie in den dafür verantwortlichen Grundstücksverhandlungen bzw. Baugebietsausweisungen gehandelt hätte. Für sie sei eine Erschließung durch die Gemeinde und eine Eigenvermarktung der Baugrundstücke nicht zeitgemäß. Sie verwies auf zahlreiche andere Beispiele in anderen Gemeinden, die hier mit Erschließungsverträgen die Situation für die Kommune sehr gut gelöst hatten.

In diesen Fällen müsse der Verkäufer die Grundstücke nach Vorgabe der Kommune erschließen und später der Gemeinde widmen. Die Kommunen kommen hierbei mit sehr geringem Aufwand und ohne Kosten zu neuen Baugebieten. Oder in so manchen Fällen sei in diesem Fall doch ein Ankauf der Grundstücke durch die Kommune geglückt und dann auch mit Bauzwang versehen worden oder eine Familienförderung möglich gewesen.

Arnbruck gestern – heute – morgen

Wertvolle Tipps zur Ortskernsanierung

Der Bezirkstagspräsident sprach im renovierten Graßl-Anwesen

Einen passenderen Ort für dieses Fachgespräch hätte CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann kaum wählen können: Zum Thema Ortskernsanierung war Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich im Bauernhofladl der Familie Gerlinde und Josef Graßl eingekehrt, das diese vor einem Dutzend Jahren gründlich saniert und zu einem einmaligen Beispiel für gelungene Sanierung eines Altbaues gemacht hatten. Wanderführer Sepp Hoffmann hatte zuvor anhand historischer Aufnahmen Bilder aus dem Arnbruck des letzten Jahrhunderts kommentiert.

Olaf Heinrich, der 1. Bürgermeister der Kreisstadt Freyung ist, berichtete eingangs von ähnlichen Problemen und deren Lösung in seiner Stadt, mit zahlreichen leerstehenden oder verfallenden Häusern. „Wir haben angefangen, diesen Hausbesitzern zu helfen, mit fachkundiger Beratung, finanziellen Hilfen und haben erreicht, dass auf diese Weise im Stadtkern neuer Wohnraum geschaffen wurde, Flächen für Kleingewerbe, dass auch junge Leute wieder in die Stadtmitte gezogen sind.“

Auch in Arnbruck gibt es im Ortskern eine Reihe positiver Beispiele, etliche Gebäude wurden bereits durch Abriss und Neubau saniert, in anderen durch gut überlegten Umbau und Generalsanierung neuer Wohnraum und Gewerbeflächen geschaffen. Olaf Heinrich zeigte eine Reihe von Fördermöglichkeiten auf, direkte Zuschüsse der Direktion für Ländliche Entwicklung (DLE), steuerliche Vergünstigungen durch Sonderabschreibungen, Zuschüsse für energetische Sanierung, Erleichterung der Finanzierung durch zinsgünstige Kredite der KfW und nannte die von Alois Pinzl (Viechtach) erarbeitete Förderfibel: „Ein ausgezeichneter Wegweiser für alle, die sanieren wollen!“

Olaf Heinrich schilderte, dass es bereits einen ersten Bewusstseinswandel gebe bei jungen Leuten, die die Ortsmitte wieder schätzen, in denen Geschäfte, Arbeitsplatz und Wirtshäuser fußläufig erreichbar seien, statt als Besitzer eines großen Garten-Grundstücks in der Peripherie ständig auf das Auto angewiesen zu sein. „Auch wächst der zentrumsnahe Wohnbedarf am Land durch neue Heimarbeitsplätze, wie zum Beispiel bei der Deutschen Rentenversicherung in Landshut, die zunehmend Heimarbeitsplätze schaffe, weil das Wohnen auch in Landshut für viele unerschwinglich wird. „Durch Programme wie ‚Glasfaser in jedes Haus‘ können viele Tätigkeiten am Wohnort stattfinden, mindern die Verkehrsbelastung, stärken ländliche Ortskerne.“ Voraussetzung aber sei eine gründliche und langfristig angelegte Entwicklungsplanung in einer Gemeinde. Angelika Leitermann dankte Dr. Olaf Heinrich mit einem kleinen Präsent, auch Sepp Hoffmann für seine virtuelle Ortsführung und der Familie Graßl für die Gastfreundschaft.  – hw

Diskussion das „Highlight“

Die Themen: Innerörtliche Entwicklung bis Panoramabad

Vielfältige Fragen der zahlreichen Besucher, für die CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann „ihren“ Lösungsansatz aufzeigte, prägten den dritten Informationsabend im überfüllten Nebenraum des Gasthof Vogl (Hansol) in Arnbruck. Ortsvorsitzender Franz Kroiß begrüßte die zahlreichen Besucher und hielt eine kurze Rückschau auf das überaus aktive vergangene Jahr, in dem Angelika Leitermann viele Veranstaltungen zu konkreten Sachthemen wie Wald/Borkenkäfer, TCM-Medizin sowie überregionale Veranstaltungen nach Arnbruck geholt habe wie die Versammlung der Frauen-Union Niederbayern oder die CSU-Kreisfraktionssitzung.

Kroiß: „Angelika Leitermann engagiert sich außerordentlich und alle, die sich zur Kandidatur zu Verfügung gestellt haben.“ Leitermann beschrieb ihren privaten und beruflichen Werdegang und ihre Vorbereitung und Qualifikation für die Kandidatur um das Amt der Bürgermeisterin. Seit mehr als zwei Jahren besuche sie nicht nur jede Gemeinderatssitzung in Arnbruck, sondern war auch in anderen Gemeinden und Kreistagssitzungen um sich hinreichend zu informieren und über den Tellerrand zu sehen. Es folgte eine rege, sehr sachliche Diskussion.

 „Wir müssen alles tun, damit wir für unsere Bevölkerung das Panoramabad auch in Zukunft erhalten können und wir müssen auch den Landkreis für eine Verringerung unserer finanziellen Last gewinnen!“ sagte CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann  In Sachen Panoramabad verwies Angelika Leitermann auf den Nachbarlandkreis Cham, der seine Kommunen mit Hallenbädern mit jährlich knapp einer Million Euro unterstütze. „Wir wären schon zufrieden, wenn wir als Anerkennung für den geleisteten Schwimmunterricht durch Schulen, die Wasserwacht und den Sportverein einen angemessenen Zuschuss bekämen“ sagte sie. Es sei ein hoffnungsvolles Zeichen, dass die zwei größten Kreistagsfraktionen dies nun ernsthaft diskutieren. „Wir werden nicht nachlassen, zumal unsere Gemeinde alle Möglichkeiten zur Kostenreduzierung ausgeschöpft hat!“ kündigte sie an.

Eine große Rolle in der Diskussion spielten die Themen Baulandbeschaffung, innerörtliche Dorfentwicklung und der Kampf um einen Arzt in Arnbruck. Bezahlbares Bauland: „Das geht nicht von heute auf morgen, wir müssen das langfristig angehen und jede Chance nutzen, um dafür die nötigen Voraussetzungen schaffen!“ sagte Leitermann. Das gelte auch für die Belebung und Sanierungsmaßnahmen im Ortskern. Verena Hirtreiter erläuterte das Förderprogramm „Innen statt außen“, bei dem der Freistaat Bayern Gemeinden mit bis zu 90% Zuschüssen helfe, Ortskernsanierungen zu planen und durchzuführen, mit dem Ziel, Wohnraum oder gewerblich nutzbare Flächen im Innenbereich zu gewinnen. Angelika Leitermann verwies auf die Veranstaltung mit Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, der am Samstag, 15. Februar um 15.30 Uhr genau zu diesem Thema sprechen wird.

Zum Thema Bauland meldeten sich auch junge Unternehmer aus Arnbruck zu Wort: Thomas Baier, der zurzeit in Prackenbach produziert, will mit seinem Betrieb auf ein erworbenes Grundstück am Flugplatz umsiedeln und braucht dringend Unterstützung durch die Gemeinde. Sebastian Weps sagte, dass der Betrieb seiner Familie weiterwachsen werde, und beklagte, dass er aber in Arnbruck wegen fehlender Flächen keine Entwicklungsmöglichkeiten sehe. Leitermann sieht im Bereich Gewerbegebiet dringend Handlungsbedarf und sicherte hier volle Unterstützung zu.

Josef Tremmel fragte, wie weit die Bemühungen um die Wiederansiedlung eines Arztes in Arnbruck gediehen seien. Angelika Leitermann sagte, dass mit Dr. Roland Meixensberger ein ernsthafter Bewerber bereitstünde, der sich in Arnbruck ansiedeln wolle, die Gemeinde aber alles tun müsse, damit der Arztsitz nicht verloren geht, weil er noch Arzt im Praktikum sei und erst nach Ableistung dieses Jahres anfangen könne. Ein Informationsabend mit Vorstellung des bewerbenden Arztes sei fraktionsübergreifend für alle Gemeinderatskandidaten und Gemeinderäte geplant. Alle müssen bei diesem Thema an einem Strang ziehen! – hw

„Jung“ hilft „Alt“ in der digitalen Welt

Smartphone, Tablet und Laptop bieten eine Fülle von nützlichen Anwendungen, wenn man weiß wie. Gerade die Jüngeren sind den Älteren in der Handhabung digitaler Geräte oft meilenweit voraus und beherrschen alle Apps und Tricks, die sie gerne auch Älteren zeigen. Auf Einladung von Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann hatte sich eine Gruppe von Schülern im Nebenzimmer des Hotels Hubertus eingefunden, um ihr Wissen weiterzugeben.

Dazu bekam ein jeder Interessent ein informatives Geheft, in dem viele gängige Fachbegriffe wie APP, Suchmaschinen, Internetdienste plakativ erklärt werden, mit vielen nützlichen Homepages und Internetadressen, Online-Angebote von Zeitungen und Zeitschriften, Mediatheken der Radio- und Fernsehsender, Erstellen eines Emailkontos und der Umgang damit. Wertvolle Sicherheitshinweise, wie man Spam und Virenangriffe abwehrt und sich (vor allem beim online-Banking) wirksam schützen kann, sind in „10 Tipps zum sicheren Surfen im Internet“ zusammengefasst.

Großes Interesse der Bürger für die aktuelle Kommunalpolitik

Beim Info-Abend in Hötzelsried waren die Zukunft des Kindergartens, Arzt und Hallenbad Thema

Arnbruck. Vor vollem Haus konnte sich die CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann im Café Augustin den Bürgerinnen und Bürgern vorstellen, ihren Werdegang und ihre Zielsetzungen erläutern und sehr sachlich mit ihnen über die aktuellen Themen in der Arnbrucker Kommunalpolitik diskutieren. Thema war der Erhalt des Hallenbades, in dem nicht nur Arnbrucker Kinder, sondern auch viele Kinder weiterer Gemeinden das Schwimmen lernen. Leitermann: „Durch unsere Initiativen konnten wir erreichen, dass der Kreistag endlich ernsthaft diskutiert, diesen Gemeinden mit einem Betriebskostenzuschuss so zu helfen, dass sie das Defizit leichter schultern können. Vorbild ist unser Nachbarlandkreis Cham, der Gemeinden mit Hallenbad mit jährlich 1 Mio. Euro unterstützt!“

Nach der Begrüßung durch CSU-Ortsvorsitzenden Franz Kroiß und der persönlichen Vorstellung ging die Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann auf das Problem der medizinischen Versorgung der Bevölkerung im Zellertal ein, das Roman Aschenbrenner angesprochen hatte. „Ich konnte mit Dr. Roland Meixensberger einen Arzt gewinnen, der in Arnbruck eine Praxis eröffnen und hier auch ein eigenes Haus bauen und mit seiner Frau hier leben will. Gemeinsam müssen wir alles Menschenmögliche tun, dass wir die Zeit überbrücken können, in der uns der Arztsitz (Ulrike Sellmair) verloren gehen kann!“ Für ein Gesundheitshaus in der Arnbrucker Ortsmitte gebe es bereits konkrete Pläne, sagte Angelika Leitermann und wies darauf hin, dass in den nächsten Jahren sicher noch mehr Änderungen und Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung in Arnbruck anstehen und man dafür rechtzeitig die Voraussetzungen schaffen müsse.

 „Wir, das heißt, alle politisch Verantwortlichen in unserer Gemeinde müssen ohne Ansehen ihrer politischen Richtung alles Menschenmögliche tun, dass Arnbruck wieder einen eigenen Arzt bekommt und die beiden Zellertalgemeinden Arnbruck und Drachselsried die beiden Arztsitze langfristig sichern kann!“ Dass dieses Problem die Bürger stark beschäftigt, spürte Angelika Leitermann am anhaltenden Beifall.

Ein weiteres Thema in der lebhaften Diskussion war auch der Kindergarten: Jetzt müsse gemeinsam mit der Pfarrkirchenstiftung als Träger ohne Zeitverzug alles getan werden, dass alle Kinder, für die das beantragt wird, einen Platz bekommen in der Kinderkrippe und auch im Kindergarten, damit niemand abwandert, der dann später auch der Schule fehlt. „Gemeinsam müssen wir Lösungen finden, um momentane Platzprobleme zu beseitigen, zum Beispiel durch die Bildung einer Gruppe Waldkindergarten“ sagte Leitermann, die auf das Beispiel bestehender Einrichtungen in anderen Gemeinden verwies. Kirchenpfleger Anton Kufner berichtete über Sitzungen, in denen beraten wurde, wie der momentane und künftige Bedarf an Plätzen gedeckt werden könne: Fünf Gruppen, zwei im Kindergarten, eine im Waldkindergarten und zwei in der Kinderkrippe.

Angelika Leitermann erklärte, dass sie sich trotz vieler Erschwernisse stets durchgekämpft habe. „Ich habe in den letzten zwei Jahren an jeder Gemeinderatssitzung teilgenommen und mich durch Kurse und Schulungen auf das Amt des Bürgermeisters intensiv vorbereitet“ sagte sie und verwies darauf, dass sie auch konsequent das umsetze, was sie sich vorgenommen habe. – hw Bild: Beim zweiten Info-Abend im vollbesetzten Café Augustin in Hötzelsried fand CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann lebhafte Zustimmung für ihre zentralen Forderungen, sich gemeinsam für die Zukunft Arnbrucks zu engagieren.

Verantwortung übernehmen, Arnbrucks Chancen nutzen

Angelika Leitermann skizzierte ihr Programm zum Wahlkampfauftakt beim Dorfwirt – lebhafte Diskussion

Arnbruck. „Lernen Sie mich kennen!“ Unter diesem Wahlspruch eröffnete die CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann beim Dorfwirt den ersten von sechs Informationsabenden, an denen sie ihre Ziele und die des CSU-Wahlvorschlags erläuterte und sich im Anschluss einer lebhaften Diskussion mit den Bürgern stellte. Die herausragenden Themen: Ein Arzt für Arnbruck mit Gesundheitshaus, Bauland für junge Familien und Gewerbebetriebe, eine sichere Zukunft für Kindergarten und Schule, Weiterentwicklung des Tourismus.

Angelika Leitermann schilderte ihren beruflichen Werdegang als Medizinische Fachangestellte und ihr Engagement im Sportverein als Leiterin der erfolgreichen Schwimmsparte. „Der von mir geführte Panoramabad-Förderverein hat nicht nur viel getan, um die Attraktivität unseres Hallenbades zu erhöhen, sondern auch erreicht, dass der Kreistrag endlich auch ernsthaft über eine finanzielle Förderung diskutiert, damit unsere Gemeinde finanziell entlastet wird!“ sagte sie.

Auch im Kampf um die Sicherung der beiden Arztsitze im Zellertal, verbunden mit der Wiederansiedelung eines Arztes in Arnbruck habe sie sich mit Erfolg bemüht, mit Dr. Roland Meixensberger einen ernsthaften Bewerber dafür zu gewinnen, was auch Gemeinderat Josef Nürnberger nachdrücklich begrüßte. Leitermann: „Ich bin sicher, dass die verantwortlichen Mandatsträger unserer Gemeinde jetzt alles tun, dass dies gelingt und die Wartezeit für Dr. Meixensberger erfolgreich überbrückt werden kann.“ Angelika Leitermann deutete dabei an, dass bald konkrete Pläne für ein Gesundheitshaus in der Ortsmitte vorgelegt werden.

Derzeit gebe es ein Problem mit fehlenden Plätzen im Kindergarten; hier müsse man in enger Zusammenarbeit zwischen dem kirchlichen Träger, der Gemeinde und den Behörden zeitnah eine Lösung gefunden werden, zum Beispiel in Form eines Waldkindergartens, wenn es keine anderen Ausweichmöglichkeiten gebe, was vor allem Margret Saller und Anita Danzer anmahnten. Auch müsse man die Zukunft der Grundschulen in Arnbruck und Drachselsried durch gemeinsame Lösungen mit der Nachbargemeinde sichern, was in der Diskussion auch Roman Aschenbrenner und JU Vorsitzender Konrad Weiß nachdrücklich forderte.

Einen breiten Raum nahm auch das Thema Bauland ein. Leitermann: „Bevor noch mehr junge Familien und Gewerbebetriebe aus Arnbruck abwandern, müssen wir uns noch viel stärker engagieren, um bezahlbares Bauland zu gewinnen!“ Gemeinderätin Ingrid Bauer bezeichnete es als Fehler, dass die Gemeinde bei der 2019 fast abgeschlossenen Erschließung im Baugebiet Wetterfelder nicht massiv in den Grunderwerb eingegriffen habe. Verschiedene Bürger sagten, dass die Gemeinde künftig nicht um einen Bauzwang herumkomme. Ingrid Bauer: „Den kann die Gemeinde aber nur dem Bauland auferlegen, das sie zuvor erworben hat.“

In der Aussprache wurden auch Fragen zur Energieeinsparung in gemeindlichen Einrichtungen gestellt. Gemeinderat Stefan Achatz: „Es werden laufend energiesparende Leuchtmittel eingesetzt, aber ein zeitweises Abschalten der Straßenbeleuchtung hat sich andernorts nichts bewährt.“ Weitere Themen waren die Fortentwicklung des Tourismus, Verbesserung der digitalen Infrastruktur und Ausbau der St 2132 nach Bad Kötzting. – hw

Bild: Nach der Vorstellung der CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann schloss sich im Nebenzimmer des Dorfwirts eine sehr lebhafte, aber immer sachliche Diskussion an. Foto: Weiß

Im Gewerbegebiet – ein aufstrebendes Transport- und Logistikunternehmen

Josef Wieser: Ein aufstrebendes Transport- und Logistikunternehmen

Landtagsabgeordneter Max Gibis besichtigte mit der CSU den Betrieb

Arnbruck. Da staunten selbst die Arnbrucker, als sie sahen, zu welch aufstrebendem Unternehmen sich die Holzhandel & Transportlogistik Wieser GmbH entwickelt hat, mit derzeit 15 Beschäftigten im Arnbrucker Gewerbegebiet am Flugplatz. CSU-Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann, die zu dieser Besichtigung am späten Montagnachmittag eingeladen hatte, konnte unter den Mitgliedern und Gemeinderatskandidaten auch den Landtagsabgeordneten Max Gibis (CSU) begrüßen.

Josef Wieser ist gelernter Schreiner und Zimmerer, Techniker und Meister und begann 23jährig, sich ab 2006 neben seiner Tätigkeit als Betriebsleiter eines holzverarbeitenden Unternehmens mit dem Handel von Stammholz selbstständig zu machen. Heute umfasst sein Betrieb den Handel mit Rundholz, Hackschnitzel, Rindenmulch, Holzeinschlag, Holztrocknung, bis hin zu Photovoltaik und Dienstleistungen wie Transport und Logistik mit Abrollcontainern und Winterdienst: Ein breites Geschäftsfeld und am Kunden orientierte unkonventionelle Lösungen.

Josef Wieser führte die Gruppe zunächst durch das Freigelände, wo vor allem die Vorräte an Hackschnitzeln lagern und die nötigen Fahrzeuge und Einrichtungen zum Be- und Entladen stehen. In der 2012 erbauten 120m langen und mehr als 40m breiten Halle stehen Geräte und Material bereit, um mechanische Reparaturen und Wartungsarbeiten vor Ort durchführen zu können, dazu Büroräume, in denen Josef Wieser selbst die meiste Zeit verbringt, um die Transporte kostensparend zu organisieren. Max Gibis ließ sich die betrieblichen Schwerpunkte erklären. Dazu Wieser: „Keine Leerfahrten, möglichst Rundläufe bei Hin- und Herfahrt, denn unsere großen Holztransporter bewegen 40 Tonnen Lang- und Kurzholz, wir fahren Ziele im In- und Ausland bis zu 800km an, sind in Deutschland ebenso unterwegs wie in Tschechien, in der Slowakei und in Österreich.“  

Auf eine entsprechende Frage von Angelika Leitermann antwortete Wieser: „Wir wollen 2020 angemessene Büroflächen sowie Sozialräume und Übernachtungsmöglichkeiten für unsere Fahrer schaffen, damit sie ausgeruht ihre langen Fahrten antreten können und nicht im LKW schlafen müssen.“ MdL Max Gibis und Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann betonten, wie notwendig es ist, jungen Unternehmern durch entsprechende Bereitstellung von Gewerbeflächen künftige Entwicklungsmöglichkeiten offen zu halten. – hw Bild: Ein beeindruckender Betrieb ist die Holzhandel & Transportlogistik Wieser GmbH im Arnbrucker Gewerbegebiet am Flugplatz. Der CSU-Ortsverband besichtigte ihn zusammen mit Landtagsabgeordnetem Max Gibis und Bürgermeisterkandidatin Angelika Leitermann (Mitte). Foto: Weiß