Offenes Rathaus – mitsprechen – mitdenken – mitgestalten

Ich wünsche eine transparente Gemeindepolitik, sodass Entscheidungen der Gemeinde für Alle durchschaubarer und verständlicher dargestellt werden.

  • Bürgersprechstunden

Ein Vorschlag meinerseits sind hierbei Bürgersprechstunden, in denen die Arnbrucker im persönlichen Gespräch Fragen zur Gemeindepolitik stellen und Vorschläge vorbringen können. Ich möchte den Bürgern Arnbrucks nichts aufzwingen, sondern ihre Wünsche für die Kommunalpolitik umsetzen.

  • Bürgerfragestunde im Gemeinderat

Ein weiterer Bestandteil sind Bürgerfragestunden zu Beginn von Gemeinderatssitzungen. Jeweils zu Beginn der Gemeinderatssitzung sollen die Bürger die Möglichkeit erhalten, ihre Anliegen dem gesamten Gemeinderat inklusive Bürgermeister vorzutragen und Fragen zu stellen.

  • Digitales Rathaus

Zur Vereinfachung der Bürokratie vor allem als Erleichterung für Berufstätige, junge Menschen und „medien-fitte“ Senioren möchte ich als zusätzliches Angebot ein „digitales Rathaus“ einführen. Mit „digitales Rathaus“ meine ich:

  • Vereinfachung der Bürokratie durch die Einstellung von Online-Formularen. Das spart Zeit der Bürger und Verwaltungsangestellten und Ressourcen (Personalausweis online beantragen/ Wahlunterlagen online anfordern etc.)
  • Ausbau/Aufbau Social-Media-Auftritt zur Erhöhung der Reichweite vor allem für die Zielgruppe junger Bürger
  • Digitale Veröffentlichung der Gemeinderatssitzungen

Ausbildung, Beruf und Ehrenamt

Schule, Ausbildung und Beruf

1977 bis 1983 Volksschule in Arnbruck 

1984 bis 1988 Realschule in Bad Kötzting 

1988 bis 1991 Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten in München

1991 bis 1992 Medizische Fachangestellte in München

1992 bis 1996 Praxisleitung als medizinische Fachangestellte in Zwiesel

1996 bis 1999 Babypause

1999 bis 2002 Medizizinische Fachangestellte in Klinik in Bodenmais

2002 bis heute Selbstständig im Vertrieb von Audio und Lifestyle-Produkten in Arnbruck

2005 bis heute Medizinische Fachangestellte im Krankenhaus Viechtach – zur Zeit ruhend bis März 2020

Vereine, Ehrenamtliche Tätigkeiten

Sportverein – Spartenleitung Arnbrucker Frösche

Seit 10 Jahren leite ich die Sparte Schwimmen des SV Arnbruck. Unter meiner Leitung haben sich die Zahl der Aktiven mehr als verdoppelt. Die Arnbrucker Frösche sind überregional bekannt und bis zur Süddeutschen Ebene auf Wettkämpfen vertreten.

Neben Training und Wettkämpfen sind die Schwimmer das ganze Jahr über auf allen Veranstaltungen in Arnbruck vertreten. Es wird ein rundes Programm geboten um die jungen Schwimmer an den Verein zu binden. Faschingsveranstaltungen, Osteraktionen, Trainingslager, Weihnachtsfeier, Weihnachtsmarkt und Saisonabschluss sind feste Aktionen im Vereinsjahr.

Gründung „Förderverein Panoramabad Arnbruck“ und 1. Vorsitzende

Mit einer engagierten Gruppe gründete ich im Jahr 2016 den Förderverein Panoramabad, der derzeit schon über 170 Mitglieder zählt. Seit der Vereinsgründung konnten schon viele Projekte und Aktionen angestoßen werden.

Mehr unter … „Panoramabad“

Mitglied bei Wasserwacht Arnbruck, Kindergarten Förderverein, FFW Thalersdorf, VdK

Elternbeirat Grundschule Arnbruck

Miteinander für Mensch und Natur für Alt und Jung

Schule und Kindergarten

Beide Institutionen machen unseren Ort für junge Familien attraktiv. Deshalb ist es wichtig beide Institutionen für Arnbruck zu erhalten. Besonders die durch geringe Schülerzahlen gefährdete Position unserer Grundschule muss gestärkt werden. Dies steht meiner Meinung nach im direkten Zusammenhang mit unserem Kindergarten Sankt Josef. Eine attraktive, bedarfsgerechte Erweiterung (z.B. in Form eines Waldkindergartens) ist unabdingbar.

Nur wenn Eltern für ihre Kinder im Dorf einen Krippen- und Kindergartenplatz erhalten, kann sichergestellt werden, dass diese Kinder mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch in Arnbruck zur Schule gehen werden. Auch im Bereich Kindergarten und Schule gibt es mittlerweile Konkurrenzmodelle, sodass es umso wichtiger ist, in unseren Einrichtungen mit der Zeit zu gehen.

Für berufstätige Eltern wäre eine offene Ganztagsschule mit klar strukturiertem Konzept eine große Erleichterung. Allerdings sollte hier auf bewährte Konzepte zurückgegriffen werden, sodass das Angebot auch tatsächlich angenommen wird.

Vereine und Ehrenamt als Motor unserer Gemeinde

Unser Dorf lebt durch den Zusammenhalt und die Attraktivitäten der Vereine. Zahlreiche Veranstaltungen in verschiedenen Bereichen sei es auf sportlicher, kultureller oder sozialer Ebene festigen das Miteinander und das Dorfleben. Sie gestalten unser Dorf interessant.

Ehrenamt und Vereine sind aber nicht nur wichtig für die Freizeitgestaltung, sondern auch zur Verwirklichung von Projekten. In Arnbruck wurden in der Vergangenheit oft vorhandene Missstände durch Ehrenamtliche angepackt und behoben, welche ansonsten aufgrund der finanziellen Situation unserer Gemeinde nicht gestemmt werden hätten können.

Vereine und Ehrenamt halten unser Dorf am „Leben“, sie sind der Motor und Antrieb für Engagement, welches heutzutage mancherorts leider immer weniger wird.

Ich möchte als Bürgermeisterin dafür kämpfen, dass dies es bei uns so bleibt. Ich stehe hinter den Vereinen, werde dem Ehrenamt auch in Zukunft stets den Rücken stärken und die verschiedenen Organisationen fördern, wo ich kann.

Schon vor meiner Kandidatur werden mich viele Menschen in Arnbruck bei nahezu allen Veranstaltungen der verschiedensten Vereine wahrgenommen haben. Das mache ich aufgrund Wertschätzung und Verbundenheit gegenüber unserem Ort und seinem Ehrenamt.

Stärkung Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit

  • Kinder- und Jugendarbeit

Ich befürworte klar die Ausarbeitung eines konkreten und abwechslungsreichen Konzeptes zur Erweiterung des bisherigen Programmes in den jeweiligen Altersstufen.

In Arnbruck wird Kinder- und Jugendarbeit hauptsächlich durch Vereine ausgeübt. Kinder und Jugendliche müssen hierbei auch immer das Hauptaugenmerk haben, da aktives Teilnehmen am Vereinsleben Kinder und Jugendliche vor allem in ihrer sozialen Entwicklung stärkt. Sie werden hier für ihr Leben geprägt und geben dieses Verhalten auch später wieder an ihre eigenen Kinder weiter. Nichtsdestotrotz muss seitens der Gemeinde mehr angeboten werden. Mit dem Ferienprogramm ist ein Grundstein gelegt, welcher jedoch noch stark ausgebaut werden kann und muss.

Kinder und Jugendliche wollen gehört werden. Ich möchte Ihnen dies kurz an einem Beispiel aus meinem Alltag erläutern:

Mein Sohn fragte mich schon vor seiner Einschulung beim Anschauen der Nachrichten (Weltpolitik), warum eigentlich Kinder nichts entscheiden und nicht mitreden dürfen, wenn sie es doch später sind, die mit den Konsequenzen der heute getroffenen Entscheidungen leben müssen. Diese Frage stellte er mir danach noch einige Male. Hierfür eine schnelle Antwort zu finden, fiel mir gar nicht so leicht. Bei meinen beiden älteren Töchtern hingegen machte ich diese Erfahrung noch nicht in diesem Maße.

Ich möchte mit der Zeit gehen, die Anliegen der jungen Bevölkerung anhören und ernstnehmen.

Der Bereich der Kinder- und Jugendarbeit ist auch eines der Hauptanliegen der Jungen Union Arnbruck. Die geplanten Aktionen der Jungen Union in diesem Bereich werde ich tatkräftig unterstützen.

  • Seniorenarbeit

Die Senioren stellen durch den demografischen Wandel einen immer größeren werdenden Anteil in der Bevölkerung dar. Es ist mir wichtig, dass unsere Senioren einen schönen Lebensabend in ihrem Heimatdorf verbringen können.

Senioren haben oftmals nicht mehr die Möglichkeiten von sich aus aktiv am Dorfgeschehen teilzunehmen. Kleinigkeiten werden für sie zu unüberwindbaren Problemen. Da man diese jedoch als junger Mensch noch nicht wirklich erkennt und nachvollziehen kann, muss ein ständiger Austausch mit ihnen stattfinden. Es darf kein Bürger in Arnbruck von der Gesellschaft abgehängt werden.

Wichtige Anliegen sind mir deswegen:

  • Erschwingliche seniorengerechte Wohnungen und Wohnformen
    • Ärztliche Versorgung vor Ort
    • Hilfsangebote für Senioren im Alltag
    • Veranstaltungen für den Kontakt zwischen Jung und Alt (z.B. Umgang mit modernen Medien – Jung hilft Alt)
    •  Erhaltung von Einkaufsmöglichkeiten im Ort
    • Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs
    • Ausbau Barrierefreiheit
    • Abwechslungsreiche Freizeitangebote
  • Einsatz für Verbindung von Landwirtschaft – Naturschutz – Tourismus und Gemeindearbeit

Für unsere Heimat – für Arnbruck!

Arnbruck soll ein Ort sein, in dem man als Familie und junger Mensch gut leben und auch glücklich alt werden kann, d.h. bestmögliche Lebensbedingungen und Zukunftsperspektiven schaffen: für die Familien mit Kindern, für die jungen Menschen und für die Senioren.

Senioren werden eine immer größere Bevölkerungsgruppe, ihre Sorgen und Nöte sind mir ein besonderes Anliegen. Das beginnt mit der Ärzte- und Apothekerversorgung und geht weiter mit attraktiven Wohn- und Lebensräumen im Alter.

Ich kümmere mich um die Menschen in Arnbruck und um Ihre Anliegen und setze mich für jeden Bürger ein.

Arnbruck soll für alle Menschen lebenswert gestaltet sein, es ist meine Heimat und ich will, dass es für meine Kinder und Enkel die Heimat bleibt, in der sie gut leben können.

Wohnraum

Bezahlbarer Wohnraum für Jung und Alt ist der Grundstein für die Weiterentwicklung der Gemeinde. Nur wenn für unsere jungen Familien bezahlbare Wohnungen und Grundstücke zu Verfügung stehen, sind wir zukunftsfähig.

Dorfmitte

Unsere Senioren sollen ihren Lebensabend auch würdevoll in ihrer Heimat, in der sie ihr ganzes Leben verbracht haben, beschreiten können. Dazu braucht man geeignete Wohnungen und Wohnformen.

Unsere Dorfmitte muss mit Leben erfüllt werden. Es gibt schon ein paar Beispiele, wie man aus verwaisten Gebäuden wieder Schmuckstücke in unserem Ortskern gestaltet hat. Hier muss man die Besitzer animieren und auch unterstützen, Ihnen Möglichkeiten aufzeigen für eine nachhaltigen Nutzen für die Gemeinde und auch für die Besitzer selbst.

Nutzungskonzept für die „alte Gemeinde“ erarbeiten.

Finanzielle Handlungsspielräume schaffen z.B. durch konsequentes Ausschöpfen aller zu Verfügung stehenden Fördermittel.

Tourismus

Arnbruck ist ein Ort inmitten traumhafter Landschaft und liegt mittig zwischen touristischen Hochburgen. Wir können hier unsere Chance nutzen, diese unverfälschte Natur und Landschaft Urlaubsgästen nahe zu bringen. Innovative Ideen, Nutzung von Netzwerken und damit auch Ausnutzen unseres Potentials nutzt unserer ganzen Gemeinde. Wir haben viele Tagestouristen, Ziel muss es sein, diese in unsere Gaststätten und auch Ferienwohnungen und Pensionen zu bringen um hier ein paar Tage zu verbringen.

Frische Ideen für gemeindliche Einrichtungen

Straßen

Unsere Straßen müssen sinnvoll ausgebaut und saniert werden, bedarfsgerecht nach einem Prioritätenplan. Oftmals ist ein Vollausbau mit Zuschüssen nicht die günstigste Lösung für die Gemeinde. Klare Prioritäten für anstehende Investitionen setzen

Gewerbegebiet

Arnbruck hat schon viele Betriebe verloren, weil keine Gewerbefläche angeboten werden konnte. Das darf in Zukunft nicht mehr passieren, jeder Betrieb, der sich in Arnbruck erweitern und ansiedeln will, soll eine geeignete Fläche vorfinden und von der Gemeinde unterstützt werden. Heimatnahe Arbeitsplätze und Gewerbe sind für die Leistungsfähigkeit einer Gemeinde enorm wichtig und brauchen die volle Unterstützung der Gemeinde.

Panoramabad

Der Förderverein Panormabad ist mit inzwischen 170 Mitgliedern unter meiner Leitung das Sprachrohr für unser Panoramabad in der Gemeinde, im Landkreis und überregional. 

Im Juni 2016 gründete ich mit engagierten Mitstreitern den Förderverein Panoramabad Arnbruck eV.

Ein Ziel war hierbei die Thematik Hallenbad in den Köpfen der Bevölkerung, aber auch vor allem der Politiker zu etablieren. Der Verein dient der Information, da vielen Menschen die Bedeutung und Wichtigkeit eines Hallenbades grundsätzlich und für unsere Region nicht hinreichend bewusst ist. Ich wollte und will bewirken, dass sich Politiker endlich mehr mit diesem sogar überlebenswichtigem Thema befassen.

Mein Ziel ist es durch kontinuierliche Gespräche und Forderungen an die zuständigen Ämter, des Landkreises und der verschiedenen Ministerien

– eine Beteiligung an den Bereithaltungskosten,

– eine Dezimierung des Defizits und

– somit eine höhere Finanzkraft unserer Kommune für andere Investitionen zu erreichen,

wodurch auch wiederum die Akzeptanz unseres Hallenbades in der Bevölkerung gesteigert werden kann.

Nach einem erfolgreichen Start unserer Crowdfunding-Aktion konnten wir 2018 eines unserer weiteren wichtigen Ziele anpacken:

Das Projekt Wasserspielplatz.

Wir erbauten in Zusammenarbeit mit vielen Ehrenamtlichen Helfern, unterstützenden Firmen und Spendern unseren Panoramabad-Wasserspielplatz, welcher nur so zu erschaffen war. Es handelte sich um ein Projekt, welches ansonsten einen Kostenumfang von 100.000 Euro ausgemacht hätte. Unabhängig von der Gemeinde konnten durch mich Leadermittel (öffentliche Fördergelder) für unser Projekt gewonnen werden.

Doch nicht nur der Außenbereich des Panoramabades sollte durch unseren Verein aufgewertet werden. Als Ergänzung zum bisherigen Programm mit Seniorenschwimmen, Warmbadetag, Aquajogging, Saunalandschaft, zum Training der Arnbrucker Frösche und der Wasserwacht wurde in Abstimmung mit der Gemeinde

  • Mittwoch Abends eine Sportschwimmerbahn,
  • Samstags ein Familien- und Kindertag,
  • eine Kindergeburtstagsaktion, und
  • viermal jährlich Wellnessschwimmen

ins Leben gerufen.

Das Panoramabad soll aus Sicht unseres Panoramabad Förderverein eV zum Wohle der gesamten Bevölkerung zu drei Zwecken genutzt werden:

  • als Gesundheits-/Sportbad,
  • als Lehrbad und
  • als Familienbad.

Zur Steigerung der Attraktivität für Familien wurden zahlreiche Schwimmkörper wie der Seestern „Pinky“, Riesenschwimmbretter, eine schwimmende Rolle und für unsere jüngsten Badbesucher ein Kleinkind-Boot angeschafft.

Die Attraktivität unseres Hallenbades steigerte sich durch all diese Aktionen und Investitionen unseres Vereins enorm.

Eine energetische Überprüfung aller Bereiche im Bad zur Senkung der Betriebskosten ist unerlässlich und ist bereits als Thema in den Gemeinderatssitzungen mitaufgenommen worden.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Gemeinde durch all unsere Aktionen keinerlei Mehrkosten entstehen.

„Panoramabad“ weiterlesen

Medizinische Versorgung….

Die ortsnahe medizinische Versorgung in Arnbruck ist mir ein besonderes Anliegen, da mein beruflicher Werdegang als medizinische Fachangestellte begann.

Meine Vision für Arnbruck ist ein Gesundheitshaus mit verschiedenen Bereichen der Prävention und medizinischer Versorgung unter einem Dach!

Arnbruck liegt mittig zwischen den gut versorgten Orten Bodenmais, Viechtach, Teisnach, Kötzting und Lam und bräuchte für eine Vereinfachung und Verbesserung der Lebensqualität der Arnbrucker Bürger auch dringend wieder selbst medizinische Versorgung. 

Arnbruck braucht die eigenständige Versorgung als Ergänzung des medizinischen Angebotes der anderen Standorte, da es sich hierbei um ein fundamentales Anliegen der Arnbrucker Bürger handelt.

Ich setze mich für diese Thematik auch schon vor der Wahl ein, denn die Zeit drängt.

Mit meinen Bemühungen möchte ich die Gemeinde Arnbruck tatkräftig in ihrer Arbeit unterstützen.

Aktuell gestaltet sich die Problematik folgendermaßen:

Nach Dr. med. Wolfgang Schiechtl, der von 1978 bis 2015 als Facharzt für Allgemeinmedizin in Arnbruck praktizierte, ging dessen Arztsitz nach Drachselsried.

Die Fachärztin für Allgemeinmedizin Ulrike Sellmair ist zum Jahresende aus der Drachselsrieder Gemeinschaftspraxis mit Ina Steckenreuther ausgeschieden.

Der Kassensitz ist nun offen und ausgeschrieben.

Sollte sich nach Ablauf der Ausschreibung keine Übergangslösung finden, wird der Arztsitz eingezogen werden und für das ganze Zellertal verloren gehen.

Trotz des allerorts gravierenden Ärztemangels konnte ich der Gemeinde Arnbruck aufgrund meiner Kontakte im medizinischen Bereich mit Roland Meixensberger einen jungen Arzt vermitteln, der Anfang 2021 in Arnbruck eine Praxis eröffnen möchte.

Ärzte können momentan zwischen vielen Angeboten und Niederlassungsorten wählen, weswegen es besonders erfreulich ist, dass Roland Meixensberger sich für Arnbruck entschieden hat.

Doc medic Roland Meixensberger ist 35 Jahre alt, kommt aus der Nähe von Kaiserslautern in der Pfalz und heiratete im Sommer dieses Jahres seine Frau Julia, die aus dem bayerischen Wald stammt. Sie planen in Arnbruck, vorzugsweise am Ortsrand, ein Grundstück zu erwerben, sich ein Eigenheim zu errichten und hier heimisch zu werden.

An der Arberlandklinik Viechtach hat Roland Meixensberger die chirurgische und internistische Ausbildung durchlaufen und eignete sich hierbei modernste Methoden der Diagnostik und Heilkunst an.  Roland Meixensberger kennt Arnbruck und viele Arnbrucker Bürger durch seine vielen kassenärztlichen Notdienste schon sehr gut.

Bis 2021 muss nun für die Gemeinde Arnbruck eine Übergangslösung gefunden werden. Auch hierbei werde ich die Gemeinde Arnbruck mit vollem Einsatz unterstützen und würde gerne mein Wissen und meine Beziehungen in Zusammenarbeit mit Bürgermeister Hermann Brandl einbringen.